Claußnitz
Die ersten Ansiedlungen im Waldhufendorf Claußnitz gehen wahrscheinlich auf Rodungen und Landesausbau seit der Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1168 stiftete Graf Dedo von Wettin das Augustinerchorherrenstift Zschillen und sorgte damit für den weiteren Ausbau der Region. Frühe Dokumente sind nur wenige erhalten, da ein verheerender Brand im 16. Jahrhundert alles vernichtete und zuverlässige Aufzeichnungen erst ab 1550 aufbewahrt sind. Der heute ländlich geprägte Ort verfügt über eine im Kern romanische Kirche, ein Heimatmuseum und ist stolz auf seinen berühmtesten Sohn Daniel Gottlob Türk (1750-1813), der als Universitäts-Musikdirektor an der Halleschen Universität wirkte, Händel‘s Werke in dessen Geburtsstadt wiederbelebte und den Komponisten Carl Loewe unterrichtete.
Die Ersterwähnung der Salzstraße Halle – Prag geht auf das Jahr 1150 zurück und ist in der Grenzbeschreibung des Hersfelder Besitzes im Erzgebirge als „alter Weg nach Böhmen“ – „antiqua semita Bohemorum“ – überliefert. An dieser Straße entstand Claußnitz, das 1277 zum ersten Mal erwähnt wird. Verbunden mit den Salztransporten besaß Claußnitz Marktrecht, das es 1854 zu Gunsten der Städte Burgstädt und Mittweida abgeben musste. Heuten zeugen noch die alte Posthalbmeilensäule von 1726 sowie der wohl ältere, 1550 zum ersten Mal genannte Gasthof ‚Roter Hirsch‘ von den ehemaligen Salztransporten.
Der Gasthof wurde direkt über der Salzstraße errichtet und diente zum Umspannen der Pferde. Als Gasthof und Hotel bietet er heute Touristen und Fortbildungsveranstaltungen jeglichen Komfort im modernen Design auf historischem Boden.
Claußnitz
Die ersten Ansiedlungen im Waldhufendorf Claußnitz gehen wahrscheinlich auf Rodungen und Landesausbau seit der Mitte des 12. Jahrhunderts zurück. Im Jahre 1168 stiftete Graf Dedo von Wettin das Augustinerchorherrenstift Zschillen und sorgte damit für den weiteren Ausbau der Region. Frühe Dokumente sind nur wenige erhalten, da ein verheerender Brand im 16. Jahrhundert alles vernichtete und zuverlässige Aufzeichnungen erst ab 1550 aufbewahrt sind. Der heute ländlich geprägte Ort verfügt über eine im Kern romanische Kirche, ein Heimatmuseum und ist stolz auf seinen berühmtesten Sohn Daniel Gottlob Türk (1750-1813), der als Universitäts-Musikdirektor an der Halleschen Universität wirkte, Händel‘s Werke in dessen Geburtsstadt wiederbelebte und den Komponisten Carl Loewe unterrichtete.
Die Ersterwähnung der Salzstraße Halle – Prag geht auf das Jahr 1150 zurück und ist in der Grenzbeschreibung des Hersfelder Besitzes im Erzgebirge als „alter Weg nach Böhmen“ – „antiqua semita Bohemorum“ – überliefert. An dieser Straße entstand Claußnitz, das 1277 zum ersten Mal erwähnt wird. Verbunden mit den Salztransporten besaß Claußnitz Marktrecht, das es 1854 zu Gunsten der Städte Burgstädt und Mittweida abgeben musste. Heuten zeugen noch die alte Posthalbmeilensäule von 1726 sowie der wohl ältere, 1550 zum ersten Mal genannte Gasthof ‚Roter Hirsch‘ von den ehemaligen Salztransporten.
Der Gasthof wurde direkt über der Salzstraße errichtet und diente zum Umspannen der Pferde. Als Gasthof und Hotel bietet er heute Touristen und Fortbildungsveranstaltungen jeglichen Komfort im modernen Design auf historischem Boden.
Claußnitz
Počáteční osidlování lesní lánové vsi Claußnitz je spojeno s mýcením lesů a budováním země od poloviny 12. století. V roce 1268 založil hrabě Dědo von Wettin mužský augustiniánský klášter v Zschillenu a zajistil tak další rozvoj regionu. Z raných dob se dochovalo jen velmi málo dokumentů, protože v 16. století vše zničil katastrofální požár. Spolehlivé písemnosti jsou dochovány teprve od roku 1550.
Dnes na venkovsky laděném místě najdete kostel s románským jádrem a domovské muzeum. Obec se pyšní svým slavným synem Danielem Gottlo-bem Türkem (1750-1813), který působil jako vynikající hudební pedagog a skladatel na univerzitě v Halle. Zde oživil dílo slavného rodáka G. F. Hándela. Jeho žákem byl i významný skladatel Carl Loewe.
První zmínka o solné obchodní cestě z Halle do Prahy je z roku 1150.
V popisu hranic Hersfeldského panství v Krušných horách je uvedena jako „stará cesta do Cech“ (antiqua semita Bohemorum). Na této cestě vznikla osada Claußnitz, poprvé uvedená k roku 1277. V souvislosti s dopravou soli získal Clausnitz právo trhu, kterého se však musel v roce 1854 vzdát ve prospěch měst Burgstädt a Mittweida.
Svědky někdejších transportů soli jsou starý poštovní milník z roku 1726 a ještě starší hostinec „Roter Hirsch“ (Červený jelen), zmiňovaný poprvé již k roku 1 550. Hostinec byl zřízen přímo u cesty a sloužil jako zájezdní, ale zároveň také jako místo pro přepřahání koní.
Dnes nabízí hostinec a hotel turistické a vzdělávací akce s patřičným komfortem na historické půdě s moderním designem.