„Der Kniebügel“ ist in Lößnitz ein Bürgerpreis, mit dem jedes Jahr 2 Bürgerinnen oder Bürger durch die Stadt ausgezeichnet werden. Diese Auszeichnung ist gleichzusetzen mit „Dem Esel, der auf Rosen geht“ der Stadt Halle (Saale). Wir Mitglieder des Vereins „Alte Salzstraße Halle-Prag“ hatten die Idee, eine verdienstvolle Lößnitzer Bürgerin und Vereinsmitglied der Alten Salzstraße für die Verleihung der Auszeichnung im Jahre 2024 mit dem „Lößnitzer Kniebügel“ vorzuschlagen. Das Interessante daran ist, dass die auszuzeichnente Person keine Vorinformation bekommt. Die Auszeichnung wird immer am 3. Advent 15 Minuten vor Beginn der Großen Bergmusikparade der Bergmannsmusikorchester auf dem Lößnitzer Marktplatz vor etwa 3000 Zuschauern vorgenommen. Erst mit Verlesen der Laudatio wird der Name der ausgezeichneten Person genannt. Frau Gisela Filinski ist aktives Mitglied im Verein Lößnitzer Heimtfreunde e.V..

Seit Beginn der Zusammenarbeit zwischen dem Verein „Alte Salzstraße Halle-Prag“ mit der Stadt Lößnitz und dem Verein Lößnitzer Heimtfreunde e.V. im Zusammenhang mit dem Salzhandel zwischen den Halloren zum Salinefest in Halle an der Saale und dem Lößnitzer Salzmarkt in Lößnitz war sie ständig in diese Aktivitäten eingebunden. Anlässlich des Salzmarktes 2024 in Lößnitz hielt sie mit dem Präsidenten des Vereins „Alte Salzstraße Halle-Prag“ einen Vortrag über die langjährige enge Zusammenarbeit zwischen den beiden Vereinen und Städten.

Zur Auszeichnung waren anwesend: Bild 3 von links

Steve Ittershagen, Geschäftsführer der Montanregion Erzgebirge / Krusnohori, der Staatsminister Sachsens Conrad Clemens und Bürgermeister der Stadt Lößnitz Alexander Troll

Auszeichnung mit dem Bürgerpreis der Stadt Lößnitz